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05.12.2009 2. Runde der VM 2009/2010 ist gespielt

Bericht zur zweiten Runde der Vereinsmeisterschaft 2009/2010:
Auch der zweite Spieltag der diesjährigen VM bot einige spannende Partien. An Brett 1 zeichnete sich früh ein heißer Kampf ab, der von der Eröffnung an bis ins Endspiel währte. Da sowohl Mikhail Gourevitch als auch Matthias Klinkhammer mit jeweils zwei Türmen und vier Bauern keinen klaren Gewinnweg sahen, einigten sie sich auf ein Remis. Heinrich Kerres fand auch in dieser Partie abermals den berüchtigten „Kerres-Zug“, der das Weiterspielen der weißen Stellung nahezu unmöglich machte. Youry Galperin nutzte seinen Materialvorteil solide, sodass Heinrich nach nur 45 Minuten die Segel streichen musste. Richard Meyes führte gegen Viktor Stoppel die schwarzen Steine und sah sich nach einer Ungenauigkeit in der Eröffnung sehr schnell dem Druck des Weißen ausgesetzt. Viktor spielte seinen Königsangriff jedoch nicht konsequent genug, da er versuchte auch am Damenflügel zu operieren und staunte nicht schlecht, als Richard zu einem Figurenopfer mit einigen folgenden Schachgeboten ansetzte. Da er nicht den Mut hatte, mit seinem König einmal quer über das Brett zu wandern, bot Richard Remis an, das dieser sofort akzeptierte. Frank Graeffner spielte etwas zu leichtsinnig gegen unser neues Vereinsmitglied Hensen, sodass letzterer schnell einen Sieg einfahren konnte. Mikhail Meyerovych und Olexander Gorelov spielten beide recht druckvoll. Jedoch schlug der Angriff Gorelovs als erster durch und beendete die Partie früh mit einem Sieg für „Sascha“. Erich Kaiser Kaiser spielte mi Schwarz gegen seinen alten Schachfreund Hubert Weidenbach. Da er es einmal verpasste die Stellung durch eine Blockade abzuschließen, sah er sich einem starken Königsangriff gegenüber, der für ihn jäh mit einem Matt endete. Richard Kula gewann kampflos gegen Yvken Halyk. Ich selbst spielte mit Weiß gegen Sim Berul die Four-Pawn-Attack. Die Stellung bot für beide Seiten Chancen. Als Sim einen Bauern opferte, um dafür konkretes Gegenspiel zu erlangen, entschloss ich mich zu einem Figurenabtausch mit Qualitätsopfer und Bauerngewinn, sodass aufgrund eines gedeckten Freibauern und einer langen Diagonalen, welche die Schwächen im gegnerischen Lager offenbarte, gute Kompensation erhielt. Ein Remisangebot lehnte ich ab, da ich vollends auf Gewinn spielen wollte. Dies Gelang mir schlussendlich wegen eines druckvollen Angriffes am Damenflügel.


hier gibt's Ergebnisse und Tabellen
Tim Hoffmann

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