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Schachbegriffe

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Abzugsschach

Eine besondere Form des Abzugs bildet das Abzugsschach, bei dem eine indirekt aktivierte Figur Schach bietet. Da dieses Schachgebot pariert werden muss, erhält die abziehende Figur breiteren Bewegungsspielraum als bei einem gewöhnlichen Zug, da einem von ihr ausgehenden zusätzlichen Angriff im Folgezug meist nicht begegnet werden kann. Es entsteht ein Effekt, als ob die abziehende Figur zwei aufeinander folgende Züge ausführen darf. Dies verleiht jedem Abzug eine hohe Durchschlagskraft. Der abziehende Stein wird im Schachjargon auch als Desperado bezeichnet, da er sich "gesetzlos" verhalten kann, wenn die Abzugsdrohung stark genug ist. Der Fall, in dem die gezogene Figur Schach bietet, während eine andere, durch den Zug aktivierte (Linien-)Figur eine Nebendrohung aufstellt, ist ein "Abzugsschach der gezogenen Figur" und hat vergleichbare Wirkung.

Arten der Schachkomposition

Es sind drei Hauptgruppen zu unterscheiden. Die direkten Mattaufgaben werden als orthodox (griechisch „richtig, geradlinig“) bezeichnet, Probleme mit veränderten Bedingungen oder Forderungen wie Selbstmatt, Hilfsmatt usw. gelten als heterodox. Die sogenannten Studien wiederum werden nicht zu den „Problemen“ gerechnet. Aus letzterem Grund ist der Oberbegriff „Schachkomposition“ genauer als „Problemschach“.